117 Seiten
19.80 €
ISBN 978-3-942731-98-0
Robert Chr. van Ooyen
Demokratische Staats- und Verfassungslehre der Weimarer Republik
2., erweiterte Auflage
Berliner Schriften zur Rechts- und Verfassungspolitologie, Band 10
Für Weimar war die deutschnationale, konservative Staatslehre eine Hypothek. Sie stellte sich dann 1933 überwiegend in den Dienst der NS-Diktatur. Staatsrechtler dagegen, die die liberale Demokratie als „Herzensrepublikaner“ verteidigten und zu einer pluralistischen Sicht von Staat und Gesellschaft – und damit nach „Westen“ – durchdrangen, gab es nur wenige. Hierzu zählten: Hans Kelsen, Karl Loewenstein, Hugo Preuß, Gerhard Anschütz, Richard Thoma und Hermann Heller.